Hausärztinnen- und Hausärzteverband Oberberg
Hausärztinnen- und Hausärzteverband Oberberg

OBERBERG_FAIRsorgt

27.06.2021

 

Stellungnahme des Vorstandes des Oberbergischen Hausärzteverbandes zum Projektstand  von Oberberg_FAIRsorgt und bei Kenntnis der entwickelten Kommunikationsplattform zu deren beeindruckender Funktionalität:

 

1. Das Projekt und die Kommunikationsplattform sind
zukunftsweisend und in der langen Vorbereitung sehr gut
und funktional entwickelt.

 

2. In dem vom Oberbergischen Kreis entwickelten
Versorgungsprojekt können wir zeigen, dasss Hausarztpraxen
für Versorgungsinnovationen aus regionaler Entwicklung
offen sind und dadurch auch einen Meilenstein
bei Innovationsprojekten in Deutschland mitgestalten
können. Nirgendwo gibt es ein Projekt einer
kommunalen Gebietskörperschaft in Zusammenarbeit mit
einer großen Krankenkasse und weiteren Kooeprationspartnern.
Wir haben uns als Hausärzteverband von Anfang an
dahintergestellt, da wir den Handlungsbedarf anerkennen
und neue Wege zur Entlastung und Kooperation suchen.

 

3. Die Honorierung ist attraktiv für Rekrutierung, Eingangsassessment, Erstellen eines Therapieplanes und Fall-Konsil, alles unterstützt durch die

Kommunikationsplattform.

 

4. Patient:innen und Hausarztpraxen werden durch 7
qualifizierte Fallmanager:innen unterstützt, die ebenfalls
alle Funktionsweisen der webbasierten
Kommunikationsplattform mit
Zugang über eine 2fach-Authentifizierung kennen.
Umgerechnet auf 40 Hausarztpraxen hätte jede
Praxis 1/6 Fallmanagerin zur Verfügung, was einen Wert
darstellt.Auch die Betreuung in der Häuslichkeit ist möglich
und vorgesehen.

Weitere Infos durch den Vorstand des Oberbergischen  Hausärzteverbandes und das Projektmanagement von Oberberg_FAIRsorgt:

 

Oberbergischer Kreis
Gesundheitsamt
OBERBERG_FAIRsorgt
Am Wiedenhof 1-3
51643 Gummersbach
E-Mail: fairsorgt@obk.de
Telefon: 02291-9071897


 

18.02.2021

 

OBERBERG_FAIRsorgt in den Startlöchern mit Beginn am 01.04.2021 : Hausarztpraxen können den Weg in eine zukunftsweisende Versorgung mitgestalten,  über einen Selektivvertrag teilnehmen , Patient*innen einschreiben und in der Versorgung durch Case-Manager*innen zum Wohle der Patienten unterstützt werden.

 

Oberbergischer Hausärzteverband und Oberbergischer Kreis laden zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung zum Projekt OBERBERG_FAIRsorgt und den Teilnahmemöglichkeiten am 11.03.2021 ein.

 

Liebe Kolleg*innen und Kollegen,

aufgrund der Pandemie geht OBERBERG_FAIRsorgt ab 01.04.2021 an den Start, ein innovatives Versorgungskonzept hier im Kreis, gefördert durch den Innovationsfonds und vorbereitet durch den Oberbergischen Kreis als Konsortialführer, begleitet durch eine Begleitforschung und mit der AOK Rheinland als Partner-Krankenkasse.

 In dieser Beteiligung und Organisation durch eine kommunale Gebietskörperschaft handelt es sich um ein einmaliges Projekt, welches der sektorübergreifenden Versorgung von pflegebedürftigen und chronisch kranken Menschen dienen und mit unterstützenden Case-Managern und einer innovativen Kommunikationsplattform arbeiten wird.

 

 Von Anfang an hat sich der Oberbergische Hausärzteverband für dieses Projekt ausgesprochen, da es mehrere vielversprechende Elemente beinhaltet und aus unserer Sicht damit zukunftsweisend ist. Die Pandemie soll uns nicht aufhalten, dabei mitzuarbeiten.

 

 Für eine aussagekräftige Evaluation in der Laufzeit werden 849 eingeschriebene AOK-Patienten benötigt. Diesbezüglich spielen Hausarztpraxen in einem vergüteten Selektivvertrag eine zentrale Rolle in Zusammenarbeit mit Case-Managern und einem ärztlichen Koordinator, der Möglichkeit zu Fallkonferenzen und Austausch über eine integrierte Kommunikationsplattform. Dieses sind zentrale Elemente von OBERBERG_FAIRsorgt.

 

Der Versorgungs- und Umsetzungsphase mit drei Kohorten mit jeweils 283 eingeschriebenen Patienten, beginnend mit der ersten Kohorte am 01.04.2021, folgt eine Evaluationsphase, die einen Vergleich der bei OBERBERG_FAIRsorgt eingeschriebenen Patienten mit Vergleichsgruppen der Regelversorgung beinhaltet.

 Bei einer positiven Evaluation kann dieses innovative Projekt später in die Regelversorgung ausgerollt werden.

 

 Sie haben also die Gelegenheit, an diesem zukunftsweisenden Projekt teilzunehmen und sind mit Ihrer Bereitschaft dazu gefragt.

 

Ihre Patienten, die die Voraussetzungen erfüllen, erhalten ein Angebot, welches es in dieser Form bislang nicht gibt. Gleichzeitig werden Sie bei der Betreuung dieser Patientengruppen in Zusammenarbeit mit den Case-Manager*innen unterstützt und ebenfalls durch eine Zusammenarbeit mit beteiligten Pflegediensten und Einrichtungen über eine Kommunikationsplattform.

 Am 11.03.2021 um 19 Uhr geben wir Ihnen im Rahmen einer Videokonferenz die Möglichkeit, weitere und detaillierte Informationen zum Projekt, der Organisation, Vertragsbestandteilen und Vergütungen und dem Projektmanagement aus erster Hand zu erhalten.

 

 Beteiligt werden sein:

 

 Vom Oberbergischen Kreis:

 

Dr. Jessica Möltgen, Projektleitung
Kevin Starkey, Casemanager

 und der koordinierende Arzt des Projektes (Klinikum Oberberg):
Dr. Achim Viktor 

 

Vom Oberbergischen Hausärzteverband:

 Dr.med. Ralph Krolewski

Dr.med. Thomas Aßmann

 

Bitte melden sie sich bei Interesse an unter:

 

Weitere vorbereitende Informationen finden Sie in der Anlage und unter https://www.youtube.com/watch?v=N3E1G5ZaZiM und in der Webpräsenz des Oberbergsichen Kreises  https://www.obk.de/cms200/gesundheit_soziales/fair/.

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Ralph Krolewski

 

19.02.2020

 

Das mit einem Projektmanagement versehene Projekt hat Fahrt aufgenommen . Im Gesundheitsausschuss des Oberbergischen Kreises berichtete Sozialdezernent Ralf Schmallenbach zum Stand und inbsesondere zu den Elementen:

- Geriatrisches gerontologisches Fachzentrum

- Neue Versorgungsformen

-Technische Kommunikationsplattform

-Evaluation

-Risiken

 

Startphase: ab 01.07.20
Benötigte Patienten für Evaluation: 700-1000
Ca. 10 Prozent in stat. Pflegeeinrichtungen
Voraussetzungen für Patiententeilnahme:
Chronisch krank ODER anerkannter Pflegegrad
Honorare für beteiligte Ärzte aus Innovationsfondsgeldern, dafür aber IV-Vertrag notwendig.
Das Projekt muss durch die Ethikkommission der Ärztekammer genehmigt werden.
Akteure im Projekt: Geriater, Hausärzte, Pflegedienste, Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser, Rettungsdienst.


Zur Ausschreibung der Telekommunikationsplattform und Erstellung des Leistungskatalogs wurde ein Fachanwalt eingeschaltet.

Das ZTG ist unterstützend tätig.
Es handelt sich hinsichtlich der Projektanforderungen um ein Novum.
Die zentrale Versorgungssteuerung soll persönlich über Care-/Case-Manager erfolgen.
Eine ärztlich besetzte Bereitschaft zu Notdienstzeiten soll unterstützend tätig sein.

Das Projekt soll bei Evaluationserfolg bundesweit ausgerollt werden können.
Hausärzteverband OBK soll in einen Beirat eingebunden werden.

Zu einigen Folien bei der Präsentation in öffentlicher Ausschuss-Sitzung hier
 

 

November 2018

 

Oberberg_FAIRsorgt erhält Zuschüsse aus dem Innovationsfonds in Höhe von 11,2 Mio. Euro, wie der Kreis mitteilte. Ab Januar 2019 soll die entwicklung des Projektes beginnen.

16.03.2018

 

Heute um 18:50h fasste der Gesundheitsausschuss des Oberbergischen Kreises einstimmig den Beschluss, dass der Antrag auf Fördermittel für das Projekt "Intersektoral vernetzte Betreuung von Pflegebedürftigen" beim Innovationsfonds in der vorgestellten Form gestellt werden soll:


"Der Ausschuss für Gesundheit und Notfallvorsorge nimmt die Sachverhaltsdarstellung dieser Vorlage zur Kenntnis und stimmt dem Entwurf des Antrages der gemeinsamen Bewerbung des Oberbergischen Kreises und der Gesundheitsregion Köln/Bonn HRCB GmbH für die Ausschreibung des Innovationsfonds zu und bittet den Landrat vorbehaltlich noch erforderlicher Detailänderungen um Antragstellung."

Dr.Krolewski: " Es geht um die gemeinsame Versorgung von 11.800 Pflegebedürftigen im Oberbergischen, in der Hausärzte und Pflegedienste als Rückgrat der Primärversorgung über eine Kommunikationsplattform und Einbindung telemedizinischer Verfahren optimal zusammenarbeiten .Wenn der Gemeinsame Bundesausschuss die Fördergelder bewilligt und damit die Instrumente bereitstellt, müssen die Akteure die Musik machen.Wir setzen auf den guten Willen der Beteiligten im Oberbergischen, sich nach den Vorarbeiten auf den Weg zu machen."

Im Herbst 2018 werden wir wissen, ob das Projekt gefördert wird, welches keine Markt- und Partikularinteressen befördert, sondern über den Oberfischen Kreis ein gemeinsames Projekt der Daseinsvorsorge und Versorgung entwickeln und etablieren will.

15.03.2018

"OBERBERG_FAIRsorgt": ein neues sektorübergreifendes Projekt zur vernetzten Versorgung von Pflegebedürftigen soll im Oberbergischen auf den Weg gebracht werden. Im März 2018 wollen der Kreis und die HealthRegion KölnBonn einen Förderantrag beim Innovationsfonds stellen. Eventuell ein Projekt von bundesweiter Bedeutung . Der Vorstand des oberbergischen Hausärzteverbandes hat ein Votum für das Projekt abgegeben.

Am Freitag, dem 16.03.2018 ,wird der Gesundheitsausschuss des Oberbergischen Kreises in öffentlicher Sitzung in Gummersbach, im ehemaligen Hohenzollernbad in der Moltkestr., ab 18 Uhr zum Antragsentwurf beraten. Unter dem Link sind alle Antragsunterlagen und Erläuterungen einzusehen.

 

 

Hier finden Sie uns

Hausärztinnen- und Hausärzteverband Oberbergischer Kreis

Korrespondenzadresse:

Praxis Dr.Krolewski

Dümmlinghauser Str. 76
51647 Gummersbach

Kontakt

Tel.

 

+49 2261 59840

 

e- mail:

hausaerzte-oberberg@gmx.de

 

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