19.02.2020
Das mit einem Projektmanagement versehene Projekt hat Fahrt aufgenommen . Im Gesundheitsausschuss des Oberbergischen Kreises berichtete Sozialdezernent Ralf Schmallenbach zum Stand und inbsesondere zu den Elementen:
- Geriatrisches gerontologisches Fachzentrum
- Neue Versorgungsformen
-Technische Kommunikationsplattform
-Evaluation
-Risiken
Startphase: ab 01.07.20
Benötigte Patienten für Evaluation: 700-1000
Ca. 10 Prozent in stat. Pflegeeinrichtungen
Voraussetzungen für Patiententeilnahme:
Chronisch krank ODER anerkannter Pflegegrad
Honorare für beteiligte Ärzte aus Innovationsfondsgeldern, dafür aber IV-Vertrag notwendig.
Das Projekt muss durch die Ethikkommission der Ärztekammer genehmigt werden.
Akteure im Projekt: Geriater, Hausärzte, Pflegedienste, Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser, Rettungsdienst.
Zur Ausschreibung der Telekommunikationsplattform und Erstellung des Leistungskatalogs wurde ein Fachanwalt eingeschaltet.
Das ZTG ist unterstützend tätig.
Es handelt sich hinsichtlich der Projektanforderungen um ein Novum.
Die zentrale Versorgungssteuerung soll persönlich über Care-/Case-Manager erfolgen.
Eine ärztlich besetzte Bereitschaft zu Notdienstzeiten soll unterstützend tätig sein.
Das Projekt soll bei Evaluationserfolg bundesweit ausgerollt werden können.
Hausärzteverband OBK soll in einen Beirat eingebunden werden.
Zu einigen Folien bei der Präsentation in öffentlicher Ausschuss-Sitzung hier
November 2018
Oberberg_FAIRsorgt erhält Zuschüsse aus dem Innovationsfonds in Höhe von 11,2 Mio. Euro, wie der Kreis mitteilte. Ab Januar 2019 soll die entwicklung des Projektes beginnen.
16.03.2018
Heute um 18:50h fasste der Gesundheitsausschuss des Oberbergischen Kreises einstimmig den Beschluss, dass der Antrag auf Fördermittel für das Projekt "Intersektoral vernetzte Betreuung von Pflegebedürftigen" beim Innovationsfonds in der vorgestellten Form gestellt werden soll:
"Der Ausschuss für Gesundheit und Notfallvorsorge nimmt die Sachverhaltsdarstellung dieser Vorlage zur Kenntnis und stimmt dem Entwurf des Antrages der gemeinsamen
Bewerbung des Oberbergischen Kreises und der Gesundheitsregion Köln/Bonn HRCB GmbH für die Ausschreibung des Innovationsfonds zu und bittet den Landrat vorbehaltlich noch erforderlicher
Detailänderungen um Antragstellung."
Dr.Krolewski: " Es geht um die gemeinsame Versorgung von 11.800 Pflegebedürftigen im
Oberbergischen, in der Hausärzte und Pflegedienste als Rückgrat der Primärversorgung über eine Kommunikationsplattform und Einbindung telemedizinischer Verfahren optimal zusammenarbeiten .Wenn der
Gemeinsame Bundesausschuss die Fördergelder bewilligt und damit die Instrumente bereitstellt, müssen die Akteure die Musik machen.Wir setzen auf den guten Willen der Beteiligten im Oberbergischen, sich nach den Vorarbeiten auf den Weg zu machen."
Im Herbst 2018 werden wir wissen, ob das Projekt gefördert wird, welches keine Markt- und Partikularinteressen befördert, sondern über den Oberfischen Kreis ein gemeinsames Projekt der
Daseinsvorsorge und Versorgung entwickeln und etablieren will.
15.03.2018
"OBERBERG_FAIRsorgt": ein neues sektorübergreifendes Projekt zur vernetzten Versorgung von Pflegebedürftigen soll im Oberbergischen auf den Weg gebracht werden. Im März 2018 wollen der Kreis und die HealthRegion KölnBonn einen Förderantrag beim Innovationsfonds stellen. Eventuell ein Projekt von bundesweiter Bedeutung . Der Vorstand des oberbergischen Hausärzteverbandes hat ein Votum für das Projekt abgegeben.
Am Freitag, dem 16.03.2018 ,wird der Gesundheitsausschuss des Oberbergischen Kreises in öffentlicher Sitzung in Gummersbach, im ehemaligen Hohenzollernbad in der Moltkestr., ab 18 Uhr zum Antragsentwurf beraten. Unter dem Link sind alle Antragsunterlagen und Erläuterungen einzusehen.